Dies festus bei den Salva in Meran
Dass es in der Kirche Gottes von Anfang an um eine Frohbotschaft, nicht um eine Drohbotschaft ging, ist eigentlich hinlänglich bekannt. Die Kongregation der SalvatorianerInnen lebt diese Botschaft seit ihrer Gründung „omnibus ubique“, „für alle und überall“;
Dass es in der Kirche Gottes von Anfang an um eine Frohbotschaft, nicht um eine Drohbotschaft ging, ist eigentlich hinlänglich bekannt. Die Kongregation der SalvatorianerInnen lebt diese Botschaft seit ihrer Gründung „omnibus ubique“, „für alle und überall“; und entsprechend stimmig feierten die Schwestern der Salvatorianerinnen in der Schönblickstraße in Meran/Obermais am vergangenen Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel denn auch das goldene und diamantene Professjubiläum von Mitschwestern und Hauskaplan mit Verwandten, FreundInnen und Wohltäterinnen des Hauses. Zur Freude des Hauses überbrachte auch Herr Bürgermeister Paul Rösch den Gefeierten einen Strauß guter Wünsche: Sr. Johanna Siller aus Tanas und Sr. Elisabeth Zöschgg aus Deutschnofen zum 50-jährigen Professjubiläum, Sr. Alberta Kuppelwieser aus Ulten und Sr. Rosa Mair aus Vintl, ebenso wie Hauskaplan Pater Benedikt Laib, zum 60. und Sr. Paula Graber aus St. Lorenzen zum 65. Professjubiläum. Die geladenen Festgäste überraschten mit wunderbaren musikalischen Perlen die ehemalige Heimschülerin Relindis und ihre Freundin auf dem Hackbrett, Barbara aus Meran auf der Flöte, Ulrike aus Dresden auf der Trompete und „Die Quint“, ein Ensemble von fünf einmaligen Männerstimmen, die den Klostergarten zum Klingen brachten. Für Meran und das Land Südtirol bleibt für die Schwesterngemeinschaft der SalvatorianerInnen in Meran/Obermais, die seit 66 Jahren neben ihrer vielfältigen sozial-spirituellen Aufgabe im Auftrag des Landes auch ein Mädchenheim führen, an diesem einmaligen Jubiläumstag nur der eine aufrichtige Wunsch:
Ad multos annos, Sorores Paterque Domini Salvatoris!
Gloria Auer