Judith Laimer (15), Ulten, besucht das Pädagogische Gymnasium mit Schwerpunkt Musik, seit zwei Jahren im Heim:
Ich bin zu bequem zum Pendeln und stehe auch nicht gerne früh auf. Meine große Schwester wohnt auch im Salvaheim. Und da auch meine Mutter bereits hier war, kam ein anderes Heim für mich nicht in Frage. Die Gemeinschaft und dass man in Kontakt mit vielen Gleichaltrigen kommt, gefällt mir besonders am Heimleben.
Maria Oberhofer (14), Latsch, besucht das Pädagogische Gymnasium, seit einem Jahr im Heim:
Da mir das Pendeln zu stressig ist, habe ich mich dazu entschieden, ins Heim zu gehen. Am Salvaheim gefällt mir besonders die Gemeinschaft. Ich fühle mich im Heim sehr wohl, denn hier wird es nie langweilig.
Marilen Haller (14), Sarntal, besucht das Sprachengymnasium, seit einem Jahr im Heim:
Zwar gibt es in Bozen auch ein Sprachengymnasium, ich wollte jedoch unbedingt nach Meran. Ich habe mir zwar auch andere Heime angesehen, aber vom Salvaheim war ich sofort überzeugt. Es ist überschaubar und liegt mitten im Grünen. Das Essen ist sehr gut.
Jana Moriggl (14), Mals, besucht das Kunstgymnasium, seit einem Jahr im Heim:
Im Vinschgau gibt es kein Kunstgymnasium, daher besuche ich die Schule in Meran. Pendeln wäre sehr zeitaufwändig, deshalb wohne ich im Heim. Am Salvaheim gefällt mir am besten, dass Gemeinschaft großgeschrieben wird, und das gute Essen.
Chiara Schütz (14), Mals, besucht die Fos, Fachrichtung Ernährung und Bewegun, seit einem Jahr im Heim:
Nach Meran zu pendeln, wäre für mich nicht vorstellbar, da ich um 5.30 Uhr aufstehen müsste. Ich habe mir nur das Salvaheim angesehen. Die Heimleiterin, Frau Auer, ist sehr nett. Besonders hervorheben möchte ich das gute Essen im Heim.
Miriam Zerzer (14), Mals, besucht das Pädagogische Gymnasium/Landesschwerpunkt Musik, seit einem Jahr im Heim:
Ich habe mich dazu entschlossen, ins Heim zu gehen, da ich zu weit weg wohne und es diese Schule in meiner näheren Umgebung nicht gibt. Ich habe mehrere Heime angesehen, doch im Salvaheim habe ich mich gleich wohlgefühlt. Am Salvaheim finde ich am besten, dass jede Schülerin einen Platz in der Gemeinschaft hat und sich jede geborgen und gut aufgehoben fühlen kann. Man findet auch schnell Anschluss. Wenn man ein Problem hat, kann man sich jederzeit an die Bezugserzieherinnen wenden, die einem immer helfen und denen unser Wohlergehen sehr am Herzen liegt.
Annekatrine Graf (19), Prad, besucht das Sprachengymnasium, seit fünf Jahren im Heim:
Die Entscheidung, ins Heim zu gehen, trafen für mich meine Eltern. Ob ich das Salvaheim aus Faulheit, mir ein anderes Heim anzusehen, oder aus Überzeugung gewählt habe, kann ich heute nicht mehr sagen. Nach fast fünf Jahren hier muss ich aber sagen, dass es wohl eine der besten Entscheidungen bisher war. In den ersten Jahren fiel es mir sehr schwer, mich an die vielen neuen Regeln anzupassen: schlafen, essen, Studierzeiten – alles neu für mich. Jetzt, wo diese Zeit fast abgelaufen ist, kann ich sagen, dass ich hier wohl die besten Erinnerungen aus meiner Oberschulzeit habe. Das Heim hat mich zu einem verantwortungsbewussten, reifen Mädchen gemacht. Ohne die Zeit im Heim wäre ich wohl nicht der Mensch, der ich heute bin. Dafür bin ich überaus dankbar.
Damaris Licu (22), Mühlbach, besucht die Hotelfachschule „Cesare Ritz“, seit einem Jahr im Heim:
È meglio stare inun collegio o viaggiare quattro ore al giorno? La risposta è: stare in un collegio. Ho deciso di venire presso il convitto delle suore Salvatoriane già dal primo momento, che l’ho visto. Sono rimasta sbalordita della struttura e dal panorama mazzaffiato. Le Persone in questo collegio lavorano con serenità, serietà, gentilezza e amore. Si impara a stare insieme ed a rispettare le regole in’armonia.
Magdalena Heiß (20), Pens, studiert in Brixen Religionspädagogik, war fünf Jahre lang im Heim
Im Heim sein, bedeutet einerseits, selbstverantwortlich zu werden, und andererseits, in einer Gemeinschaft zu leben. Das Salvaheim in Meran/Obermais strahlt eine familiäre Atmosphäre aus, und man fühlt sich stets wohl. Wenn ein Heim, dann das Salvaheim!
Yasmin Obkircher (16), Deutschnofen, besucht die dritte Klasse der Hotelfachschule Kaiserhof, seit drei Jahren im Heim:
Ich habe mich dazu entschlossen, ins Heim zu gehen, da die öffentlichen Verkehrsmittel von meinem Wohnort nach Meran ungünstig sind und ich lange Zeit fahren müsste. Eigentlich hatte ich mich vor drei Jahren bereits in einem anderen Heim angemeldet. Da ich dort aber keinen Platz mehr erhielt, musste ich mich anderweitig umsehen und habe glücklicherweise das Salvaheim entdeckt. Besonderheiten an diesem Heim sind die ruhige Umgebung und der Kontakt mit vielen Gleichaltrigen. Hervorheben möchte ich auch die gute und persönliche Betreuung unseres fachlich exzellent ausgebildeten Erzieherinnen-Teams. Auch das Essen im Heim ist superlecker.